Tschechien: Janácek Brünn 2012, junges Festival mit hohem Anspruch …

„Internationales Janácek Festival Brünn – Genius Loci“

Das Internationale „Janácek Brno“ 2012 Festival findet vom 16. bis 25. November in der tschechischen Stadt Brünn unter dem Titel „Genius Loci“ statt. Besucher erleben Vorstellungen renommierter europäischer Musik-Theater wie die Opera Zuid Maastricht aus den Niederlanden und dem Staatstheater Nürnberg aus Deutschland In einem Mix mit dem Slowakischen Nationaltheater (Bratislava, SK), dem Nationaltheater Brünn, dem Mährisch-Schlesischen Nationaltheater, dem größten und gleichzeitig ältesten professionellen Theater aus dem tschechischen Ostrava. Auf dem Programmzettel stehen Opern- und Theatervorstellungen, Konzerte, Matinees, Ausstellungen und einige weitere begleitende Programmpunkte.

Ganz Brünn feiert sich mit diesem Festival, das seinem großen Sohn Leos Janácek gewidmet ist, war in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich des letzten Festivals zu lesen. Die nunmehr dritte Ausgabe will sich gegenüber dem großen Erfolg der vergangenen ‚Janácek Brno 2010‘ Ausgabe weiter steigern und verspricht, genau wie 2010 seinen Besuchern führende europäische Opern-Truppen vorzustellen.

„Die Sache Makropulus“, den das Staatstheater Nürnberg unter der Regie von Robert Carsen, einem prominenten zeitgenössischen Theaterregisseur, gibt und die von Robert Bosch dirigiert wird, betrachtet Daniel Dvorák, Direktor des Nationaltheaters Brünn, als einen der Höhepunkte der diesjährigen Festivalausgabe. „Es ist unser erklärtes Ziel, den Namen Brünn mit Janácek zu verbinden so wie Salzburg in einem Atemzug mit Mozart oder Bayreuth und mit Wagner genannt wird.“ Ein hohes Ziel, aber das junge Festival hat noch lange Zeit sich dahin gehend zu etablieren.

Ein weiteres Highlight des Festivals ist zweifelsohne Janaceks Oper „Katia Kabanová“, inszeniert von Harry Kupfer, den die Maastrichter Opera Zuid herbringt. Am Dirigentenpult steht Stefan Vaselka, dessen Wurzeln nach Brünn zurückgehen. Aufmerksamkeit wird sicherlich auch die Erich Wolfgang Korngold Oper „Das Wunder der Heliane“ erregen, die als Co-Produktion vom Nationaltheater Brünn und dem deutschen Pfalztheater Kaiserslautern aufgeführt wird. (In einschlägigem Opernmagazin bereits als ‚Entdeckung des Jahres‘ beschrieben.) Zudem bringt das Nationaltheater die Janácek Oper „Osud /Das Schicksal“, inszeniert von Ansgaar Haag, auf die Bühne.

Die Co-Produzenten spielen im Programm des Festival eine gewichtige Rolle.
So präsentieren das Philharmonische Orchester und das Nationaltheater Brünn Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“, choreografiert von Ralf Dörnen.
Studenten der Janácek Akademie für Musik und Darstellende Künste Brünn kreierten eigene Vorstellungen, ausgerichtet auf Ziele und Inhalt des Festivals.
Das Märische Landesmuseum wird mit thematischen Ausstellungen und Einführungen in die einzelnen Stücke das Programm abrunden.

Der Untertitel des diesjährigen Festivals „Genius Loci“ macht deutlich, wie das Erbe des Genies Leos Janácek bewahrt und zugleich Komponisten präsentiert werden, deren Leben und Werk mit Brünn verbunden sind“, attestiert Pavel Lojda, Geschäftsführer des Festivals. Neben Janaceks Werken haben die Besucher auch die Möglichkeit, weitere Konzerte, Ballettaufführungen, Schauspielabende sowie eine Anzahl von Matineen und Ausstellungen zu erleben.

Das „Internationale Janácek Festival Brünn“ bringt mit diesem Projekt den bekannten Komponisten zurück an den Ort, an dem er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hat und wo der bedeutendste Teil seiner Werke entstanden ist. Es stellt darüber hinaus einen Weg dar, wie die Stadt beidem Bedeutung zumisst, nämlich Leos Janaceks Werk mit dem wichtigen Faktor eines subtilen Kultur-Tourismus an einem Ort zu verknüpfen, der von diesem Genie beeinflusst wird“, fügt Daniel Dvorák hinzu. (Dr. hc. Dieter Topp)

Weitere Informationen unter janacek-brno.cz

Tags: Tschechien, Brünn, Janácek, Opera Zuid Maastricht, Osud, Ansgaar Haag, Katia Kabanová, Erich Wolfgang Korngold, Pfalztheater Kaiserslautern, Arnold Schönberg, Harry Kupfer

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2010 berichteten wir erstmalig vom BITEI-Theaterfestival in Chisinau/Moldavien unter dem Aspekt der Information über Ost-West-Theater in vorwiegend russisch sprechenden Ländern. 2011 ist das Internationale Theaterfestival Sibiu/Hermannstadt (RO) hinzugekommen; weiterhin berichtet PPS für die Philharmonie (Müpa) Palast der Künste, Budapest (HU). Anlässlich des 3. Int. Theaterfestivals Tbilisi (Tiflis, Georgien) und des 1. Festival of Puppet Theatre, Sachalin, Russland, waren wir 2011 alleinig als deutsche Pressevertreter eingeladen. 2012 wurde die Leitung von PPS als europäischer Beobachter, Berichterstatter und internationaler Juror zum 30. Fadjr Festival nach Teheran gebeten.

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