Euro Grundinvest: Münchner Betonbunker macht Platz für „Atrio“

Die Arbeiten am Karlsfelder Immobilienprojekt laufen zwar planmäßig – allerdings

stellte die ehemalige Post den Bauträger vor einige Herausforderungen. Knapp 400

Quadratmeter Grundfläche, Betonwände dick wie Festungsmauern und eine Bodenplatte

gebaut für die Ewigkeit – ein Bunker, wie er im Buche steht. „Das Betonungetüm aus den

70er Jahren erwies sich als äußerst hartnäckig und erschwerte den Abbruch“, sagt Michael

Balek, Chefprojektentwickler der Euro Grundinvest Objekt Holding GmbH. „Mittlerweile haben

jedoch die Verbauarbeiten begonnen und der Fertigstellung des Rohbaus im November steht

nichts mehr im Wege.“ Mit dem „Atrio“ entstehen an der Stelle des ehemaligen Postgebäudes

in der Krenmoosstraße in Karlsfeld 24 neue Wohneinheiten und 900 Quadratmeter

Gewerbefläche.

200 LKW-Ladungen Bauschutt und der Bunker war Geschichte. Insgesamt fast 4.000 Tonnen

Beton und Stahl wurden von der Großbaustelle des „Atrio“ abtransportiert, bevor von dem

Relikt aus Zeiten des kalten Kriegs nichts mehr übrig war. Hinzu kommen 14.850 Tonnen

Erdaushub. Das entspricht 5.500 Kubikmetern Abraum. Das Wohnbauprojekt der Euro

Grundinvest Gruppe zählt mit 18.120 Kubikmetern Projektvolumen nicht umsonst zu den

derzeit größten und aufwendigsten nordwestlich von München. Mittlerweile laufen die

Verbauarbeiten und warten mit weiteren Superlativen auf: Eine 80 Tonnen schwere und 8

Millionen teure Baumaschine rammt zur Zeit 40 Tonnen Stahl knapp 20 Meter in den Boden.

„Dieses Spezialbaugerät rüttelt die Spundwände regelrecht ins Erdreich“, erklärt Balek. „Diese

Methode garantiert eine reibungslose Wasserhaltung und eine wasserundurchlässige

Bodenplatte.“

2013 sollen die künftigen Bewohner die Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen beziehen. Über die

Hälfte der 63 bis 144 Quadratmeter großen Eigentumswohnungen ist bereits verkauft und die

Nachfrage ist ungebrochen. „Wir rechnen damit, dass Anfang des vierten Quartals 2012 alle

Wohnungen einen Eigentümer gefunden haben“, sagt Balek. „Die Interessenten schätzen vor

allem die architektonischen Vorzüge des „Atrio“ und die Lage, zwischen Metropole und Natur.

Zudem ist für viele Käufer die Nähe zum Arbeitsplatz ein Entscheidungskriterium.“

Über das Unternehmen

Von der Bewertung und Planung über den Bau bis

hin zur Vermarktung zeichnet sich die Euro

Grundinvest-Unternehmensgruppe für die gesamte Klaviatur des Immobiliengeschäfts

verantwortlich – weltweit und mit dem Fokus auf München und Umgebung. Dabei stützt

sich das Unternehmen auf die langjährige Zusammenarbeit mit Grundstückseigentümern,

Bauunternehmen, Architekten, Investoren, und Behörden sowie erfahrenen Notaren,

Steuerberatern und Rechtsanwälten. Seit 1987 haben das Führungsteam und dessen

Partner den Bau und die Vermarktung von mehr als 2.500 Wohneinheiten mit einem

Volumen von über 600 Millionen Euro erfolgreich begleitet.

Weitere Informationen unter: www.euro-grundinvest.de