DCM AG kauft ersten von drei Flugzeugtriebwerken

Die DCM AG, Emissionshaus aus München, hat innerhalb von zwei Monaten mehr als ein Drittel des geplanten Eigenkapitals des „Triebwerkfonds 1“ eingeworben. Somit konnte plangemäß am 9. August das erste Triebwerk durch die Fondsgesellschaft übernommen werden. Der Fonds investiert in den Kauf von bis zu drei Wechseltriebwerken vom Typ GE90-115B des Herstellers General Electric, die exklusiv für die Boeing 777-300ER entwickelt wurden.

Gemäß Prospekt staffeln sich die Gesamtrückflüsse bei dieser Beteiligung von 145 Prozent über 155 Prozent bis zu 161 Prozent, abhängig davon, ob ein, zwei oder drei Triebwerke übernommen werden. Die Übernahme des zweiten Triebwerkes ist Ende September/Anfang Oktober 2012 vorgesehen und die des letzten spätestens im Dezember 2012.

Das GE90-115B ist das stärkste zivile Düsentriebwerk der Welt und in seiner Klasse führend bei   Treibstoffeffizienz,  Emissionswerten   und   Lärmschutz.   Für   Investoren   besonders vorteilhaft ist die Einbindung des Herstellers General Electric als Asset-Manager während der Leaselaufzeit und als und Re-Marketing-Agent am Ende des Leases. Außerdem gehen die Anleger wegen des zugrunde liegenden Net Lease keinerlei operativen Kostenrisiken ein. Ein außerordentlich wertstabiles Asset.

Leasingnehmer für die Triebwerke ist die Fluggesellschaft Emirates, einer der profitabelsten Carrier weltweit. In den vergangenen 23 Jahren konnte das Unternehmen laufend Gewinne erzielen. Emirates unterhält zurzeit 60 Boeing 777-300ER und hat bereits 90 weitere Flugzeuge dieses Typs geordert. Mit den drei über den „Triebwerkfonds 1“ gemieteten Wechseltriebwerken können bei Wartungen hohe Stillstandkosten vermieden werden und die Flugzeuge ohne große zeitliche Verzögerung wieder abheben.

DCM-Vorstand Alfred Dietrich: „Nach der erfolgreichen Übernahme des ersten Triebwerks, rechnen wir durchaus mit einem weiterhin zügigen Platzierungsverlauf.“ Eine Beteiligung ist schon ab 10.000 Dollar zuzüglich 3 Prozent Agio möglich. Die prognostizierten laufenden Auszahlungen betragen 7 Prozent p.a. vor Steuern, die den Anlegern halbjährlich zufließen.